Haupt­verwaltung
St.-Sebastianus-Str. 5 • 51147 Köln
Tel: 0221 / 47 44 48 12

Öffnungszeiten:
Mo - Fr 9.00 - 17.00 Uhr
12.00 - 13.00 Uhr Pause

Notfallnummer: 0176 615 384 55

Mo - Fr: 17.00 - 20.00 Uhr
Wochenende 09.00 - 20.00 Uhr

Ratgeber

Unruhe im Alter: Informationen und Anregungen für Betroffene und Angehörige

Die Anzeichen für Unruhe im Alter sind vielfältig – vom anhaltenden Beklemmungsgefühl über einen starken Bewegungsdrang bis hin zu ausgeprägten nächtlichen Schlafstörungen. Alle Formen der Unruhe haben dabei eines gemein: Sie sind für Pflegebedürftige und deren Angehörige gleichermaßen belastend.

In welchem Maß ist Unruhe im Alter normal? Welche Faktoren verstärken die Unruhe? Welche Möglichkeiten gibt es, um Betroffene zu entlasten? Im Blogbeitrag geben wir Antworten auf diese Fragen und unterstützende Impulse für den Pflegealltag.

 

Die Anzeichen für Unruhe im Alter sind vielfältig – vom anhaltenden Beklemmungsgefühl über einen starken Bewegungsdrang bis hin zu ausgeprägten nächtlichen Schlafstörungen. Alle Formen der Unruhe haben dabei eines gemein: Sie sind für Pflegebedürftige und deren Angehörige gleichermaßen belastend.
In welchem Maß ist Unruhe im Alter normal? Welche Faktoren verstärken die Unruhe? Welche Möglichkeiten gibt es, um Betroffene zu entlasten? Im Blogbeitrag geben wir Antworten auf diese Fragen und unterstützende Impulse für den Pflegealltag.

Welche Formen der Unruhe im Alter gibt es?

Nicht immer zeigt sich innere Unruhe im Alter durch ein starkes und offensichtliches „Aufgewühltsein“. Auch ungewöhnliches Alltagsverhalten bis hin zum sozialen Rückzug kann ein Anzeichen innerer Unruhe im Alter sein. Es gilt daher, die pflegebedürftige Person genau zu beobachten, um die Anzeichen von innerer Unruhe richtig einordnen zu können.

  • Stress: Jeder Mensch empfindet Stress. Pflegebedürftige stellen dabei keine Ausnahme dar. Im Gegenteil: Nachlassende Stoffwechselprozesse und eine oftmals geringere körperliche Resilienz können die Widerstandskraft gegen Stressoren verringern und das Stressempfinden im Alter verstärken. Auch wenn Stress ein Stück weit alltäglich ist, sollte er ernstgenommen werden, da er zum Auslöser für stärkere Unruhezustände oder chronische Unruhe werden kann.
  • Psychische Unruhe: Ein anhaltendes Spannungs- oder Beklemmungsgefühl, eine gesteigerte Nervosität oder ausgesprochene und unausgesprochene Ängste sind Ausdrucksformen einer erhöhten psychischen Unruhe. Auch wenn diese Formen der inneren Unruhe nicht pathologisch sein müssen, sollten sie gut beobachtet und bei Gelegenheit (haus-)ärztlich besprochen werden.
  • Verbal-funktionale Unruhe: Diese Variation der inneren Unruhe ist oft mit einem übermäßigen Mitteilungsbedürfnis und einem ausgeprägten Rededrang verbunden. Außenstehende empfinden die Wortbeiträge der Betroffenen oft als unpassend, da sie keinen Bezug zum Gesprächsverlauf herstellen können. Gelegentlich kann innere Unruhe zudem zu Wortfindungsstörungen und Stottern führen.
  • Motorische Unruhe: Viele ältere Menschen zeigen bei innerer Unruhe einen starken Bewegungsdrang, dem sie teilweise bewusst, teilweise aber auch unbewusst nachgehen. Beispielhaft für motorische Unruhe ist das Umherrutschen auf dem Stuhl, das Wippen oder Wackeln mit Händen und Beinen oder das ständige Hin- und Herlaufen. Die motorische Unruhe kann durch andere Leiden (z. B. durch Stoffwechselerkrankungen oder chronische Schmerzen) verstärkt werden.
  • Kognitive Unruhe: Bei vielen älteren Menschen führt eine starke innere Unruhe zu kognitiven Einschränkungen. Betroffenen fällt es dann schwer, einen klaren Gedanken zu formulieren. Alltägliche Aufgaben werden vergessen, auch das Erinnerungsvermögen leidet.
  • Essbezogene Unruhe: Sind pflegebedürftigen Menschen innerlich stark aufgewühlt, können sie ihre Essgewohnheiten verändern und ein gestörtes Essverhalten zeigen. Betroffene essen dann sehr unregelmäßig. Sie können die Nahrungsaufnahme vernachlässigen oder übermäßig stark essen.
  • Nächtliche Unruhe und Schlafstörungen: Wer aufgewühlt ist, findet schwerer in den Schlaf. Deshalb fällt es pflegebedürftigen Menschen bei innerer Unruhe besonders schwer ein- und durchzuschlafen. Die Schlafstörung stellen für den Körper langfristig eine große Belastung dar. Sie sollten daher unbedingt ernst genommen werden.

Was führt zu Unruhe bei Pflegebedürftigen?

Die Ursachen für Unruhe im Alter können äußerst vielfältig sein. Sie reichen von körperlichen Auslösern über psychische Stressoren bis hin zu Unruhe begünstigenden äußeren Faktoren. Es ist wichtig, die Auslöser der Unruhe bestmöglich zu identifizieren, um passende Gegenmaßnahmen ergreifen zu können.

  • Körperliche Beschwerden: Schmerzen in Gelenken und Muskeln, aber auch ein allgemeines Unwohlsein z. B. in der Magen- und Bauchregion können starke Unruhe auslösen. Chronische Schmerzen sind dabei besonders problematisch, da sie Stress im Gehirn verursachen und die daraus resultierenden Stoffwechselprozesse die Unruhe weiter verstärken.

Das Stressmanagement des Körpers: Mechanismen und Auswirkungen

Empfindet ein Mensch nur wenig Stress, werden seine emotionalen und sozialen Impulse vom Frontalhirn gesteuert. Kommt es dagegen zu einem stärkeren Stresserleben, schalten sich ältere Hirnstrukturen wie das limbische System in die Bewertung der Stressoren ein. Durch die verstärkte Ausschüttung von Dopamin und Noradrenalin hemmt das limbische System dabei die Prozesse des Frontalhirns. Dies kann zu einer hohen Emotionalität und Impulsivität sowie kognitiven Einschränkungen führen. Zugleich können die „Gegenmaßnahmen“ des limbischen Systems die innere Unruhe weiter verstärken.  

  • Medikamente: Arzneimittel wie Psychopharmaka oder Schilddrüsen- und Blutdruckmedikamente können Unruhe im Alter auslösen oder verstärken; ebenso Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Medikamenten.
  • Demenzielle Erkrankungen: An Demenz erkrankten Menschen fällt es schwer, Vorgänge in ihrer Umgebung einzuordnen. Dies führt häufig zu Ängsten, die wiederum zu Rastlosigkeit und innerer Unruhe führen können.
  • Routinewechsel: Wird die Tagesstruktur von älteren Menschen durchbrochen, fehlt diesen oft der „rote Faden“ in ihrem Tag. Ein Gefühl der Unsicherheit kann entstehen, das innere Unruhe begünstigt. Viele Pflegebedürftige zeigen sich daher bei Routineunterbrechungen z. B. bei Besuchen, Geburtstagen oder Urlauben besonders unruhig.
  • Umgebungsveränderungen: Nicht immer bringt ein Tapetenwechsel positive Folgen mit sich. Für ältere Menschen sind Raum- und Ortswechsel oft belastend. Das Anpassen an die neue Umgebung fordert sie heraus und kann zu erhöhter Unruhe führen.
  • Ungünstige Wohnbedingungen: Auch ohne Ortswechsel kann die aktuelle Wohnsituation Unruhe im Alter begünstigen, beispielsweise durch Lärm, schlechte Lichtverhältnisse, Blendungen durch Sonnenlicht oder eine unruhige Farbgestaltung. Es ist daher wichtig, die Räumlichkeiten immer wieder an die sich verändernden Bedürfnisse der pflegebedürftigen Person anzupassen.
  • (Unausgesprochene) Ängste: Viele Menschen werden im höheren Lebensalter von Sorgen und Ängsten geplagt. Sie reichen von Gedanken über die eigene Gesundheit über Sorgen, die die eigene Familie betreffen, bis hin zur Angst vor dem eigenen Lebensabend. Auch wenn diese Befürchtungen völlig normal sind, fällt es vielen Betroffenen dennoch häufig schwer diese anzusprechen. Sie haben Angst, dadurch zu einer Belastung für ihre Angehörigen zu werden. Unausgesprochene Ängste können allerdings zu einer vermehrten inneren Unruhe führen.
  • Unverarbeitete Emotionen: Eine aufgeheizte Atmosphäre, eine traurige Erinnerung an einen lieben Menschen oder ein schlimmes Erlebnis aus früheren Tagen. Es gibt viele emotionale Belastungen, die ältere Menschen aufwühlen können. Angehörige brauchen daher ein hohes Maß an Fingerspitzengefühl, um den Zusammenhang zwischen den oft unausgesprochenen Emotionen und der gezeigten Unruhe zu erkennen.
  • Unterforderung: Insbesondere im Fall einer Bettlägerigkeit bieten sich Pflegebedürftigen oft nur eingeschränkte Beschäftigungsmöglichkeiten. Langweile und Eintönigkeit können allerdings quälend sein und somit zu einer starken Unausgeglichenheit führen, die Unruhe im Alter befördert.

Was kann gegen Unruhe im Alter helfen?

So verschieden die Ursachen für Unruhe im Alter sein können, so individuell sind die Maßnahmen, um Unruhezuständen zu begegnen. Ein allgemeingültiges „Heilmittel“ gibt es daher nicht. Zudem sollten auch bewährte Maßnahmen nicht darüber hinwegtäuschen, dass bei starken Unruhezuständen ärztlicher Rat einzuholen ist. Einige Maßnahmen haben sich beim Umgang mit Unruhe im Alter dennoch bewährt:

  • Gespräche: Es mag banal klingen, dennoch kommt das aufmerksame Zuhören im hektischen Pflegealltag immer wieder zu kurz. Bieten Sie Ihrem Familienmitglied nur wenige Minuten am Tag ein offenes Ohr und damit die Gelegenheit, über seine Sorgen und Anliegen sprechen, kann dies der Manifestation von unausgesprochen Ängsten bereits wirkungsvoll entgegenwirken.
  • Positive Routinen und Rituale: Alltagsroutinen und gemeinsame Rituale bilden eine verlässliche Struktur im Alltag von Pflegebedürftigen. Sie erzeugen ein Gefühl von Sicherheit und Beständigkeit, das Unsicherheiten und Unruhe abbauen kann. Besonders beim Umgang mit nächtlicher Unruhe können feste Gewohnheiten sehr hilfreich sein.
  • Eine positive Umgebung: Eine angenehme, warme und vor allem ruhige Atmosphäre kann älteren Menschen helfen, besser zur Ruhe zu finden. Versuchen Sie daher, die Wohnung beziehungsweise das Zimmer der pflegebedürftigen Person mit harmonischen Farben, angenehmen Gerüchen und einer warmherzigen, dezenten Raumdekoration zu gestalten.
  • Musik: Die positive und beruhigende Wirkung von Musik ist vielseitig bekannt. Auch älteren Menschen können schöne Lieder, harmonische Klänge oder vertraute Gesänge aus früheren Jahren helfen, um besser zur Ruhe zu finden. Achten Sie jedoch darauf, die Musik entsprechend dem Geschmack Ihres Familienmitgliedes auszuwählen und diese nicht zu einer Dauerbeschallung werden zu lassen.
    Tipp: Einige Radiosender haben sich auf die musikalischen Vorlieben von älteren Menschen spezialisiert.
  • Sinnstiftende Beschäftigungsmöglichkeiten: Wer keinen sinnvollen Zeitvertreib findet, hat viel Zeit, die eigenen Gedanken kreisen zu lassen. Dies kann schnell zu einer Belastung werden. Versuchen Sie daher, Ihrem Familienmitglied immer wieder Beschäftigungsmöglichkeiten anzubieten, die dessen Interessen und Fähigkeiten entsprechen. In unserem Blog finden Sie dazu vielfältige Anregungen, die von Podcasts für Seniorinnen und Senioren über Gehirnjogging bis hin zu gemeinsamen Aktivitäten wie beispielsweise dem gemeinschaftlichen Gärtnern reichen. Auch für bettlägerige Menschen haben wir einige Beschäftigungsideen zusammengestellt.
  • Erinnerungsarbeit: Vielen älteren Menschen helfen die Erinnerungen an frühere Jahre oder die eigene Kindheit, um ein Gefühl der Geborgenheit und Vertrautheit zu spüren. Die gemeinsame Pflege von Erinnerungen kann daher eine schöne Möglichkeit sein, um aktuellen Ängsten und Unruhe zu begegnen.
  • Bewegung: Regelmäßige Bewegung wirkt sich in vielerlei Hinsicht positiv auf Körper, Geist und Seele aus. Daher sollten Bewegungsübungen auch im Alltag von älteren Menschen nicht fehlen. Spaziergänge an der frischen Luft sind dabei ebenso wirksam wie die Seniorengymnastik zu Hause. Wer sich ausreichend bewegt, kann leichter zur Ruhe und oft auch in den Schlaf finden.
  • Entspannungsübungen: Das gezielte An- und Entspannen der Muskeln im Rahmen der Progressiven Muskelentspannung kann helfen, (innere) Anspannungen abzubauen. Anleitungen für entsprechende Übungen lassen sich im Internet finden. Ebenso können auch Atemübungen eine gute Entspannungsmöglichkeit sein.
  • Yoga: Nicht umsonst schätzen viele Menschen Yoga als eine effektive Möglichkeit, um Stress und Unruhe abzubauen. Viele Übungen, die von Atemtechniken über sanfte Bewegungen bis hin zum Meditationstraining reichen, sind auch für ältere Menschen und Personen mit Einschränkungen gut geeignet. Entsprechende Anleitungen und seniorengerechte Videotutorials sind im Internet in großer Auswahl verfügbar. Achten Sie jedoch darauf, die Übungen an die Fitness Ihres Familienmitgliedes anzupassen.
  • Fantasiereisen: In eine ferne Welt eintauchen und sich von schönen Gedanken beflügeln lassen – das ist das Ziel einer Fantasiereise. Auch älteren Menschen können seniorengerechte Entspannungsgeschichten helfen, eine Auszeit vom Alltag zu erleben und Unruhe und Stress hinter sich zu lassen.
  • Entspannung und Wellness: Entspannende Anwendungen wie ein warmes Bad, eine sanfte Massage oder beruhigende Aromaöle können Balsam für die Seele älterer Menschen sein und durch ihre beruhigende Wirkung Unruhe effektiv entgegenwirken.
  • Wärme: Wärmespender wie Wärmflaschen, Körnerkissen oder eine kuschelige Decke vermitteln ein wohliges, beruhigendes Gefühl. Setzen Sie Wärmespender allerdings nur moderat und punktuell ein.
  • Nesteldecken: Decken aus unterschiedlich gestalteten Stofffeldern bieten demenziell erkrankten Menschen eine gute Hilfe, um Unruhe und Nervosität zu lindern. Denn das Abtasten der verschiedenen Stoffoberflächen kann eine beruhigende Wirkung entfalten. Die Decken können im Handel bestellt oder auch selbst gestaltet werden.
  • Gewichtsdecken: Auch wenn es bislang keine handfesten wissenschaftlichen Belege für die Wirksamkeit sogenannter Gewichts- oder Therapiedecken gibt, so beschreiben viele Menschen dennoch, dass ihnen das Gewicht der besonders schweren Bettdecken hilft, um sich beschützt und geborgen zu fühlen und so ruhiger und besser zu schlafen.

Wann ist ärztliche oder psychologische Hilfe bei innerer Unruhe im Alter empfehlenswert?

So vielfältig sich die dargestellten Maßnahmen im Umgang mit Unruhe im Alter bewährt haben, so wenig dürfen sie darüber hinwegtäuschen, dass es oft „handfeste“ Ursachen und Anhaltspunkte für Unruhezustände geben kann, die einer genaueren medizinisch-psychologischen Untersuchung bedürfen:

  • Anhaltende Unruhe: Die Unruhezustände halten sich über mehrere Tage und Wochen. Die betroffene Person wird dabei immer wieder von den gleichen Sorgen und Ängsten umgetrieben oder zeigt allgemein ein sehr unruhiges Verhalten.
  • Körperlicher Symptome: Die Unruhe manifestiert sich in (starken) körperlichen Beschwerden wie Herzrasen, Übelkeit oder Schwitzen.
  • Eingeschränkte Lebensqualität: Die betroffene Person beginnt, unter den Unruhezuständen nachhaltig zu leiden. Getrieben von Sorgen und Ängsten werden gewohnte Alltagsabläufe unterbrochen.
  • Psychische Erkrankungen: Andauernde Unruhezustände können ein Indiz für psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen sein. Veränderungen im Verhalten der pflegebedürftigen Person sollten daher genau beobachtet werden. Fühlen Sie sich in der Bewertung der Situation unsicher, sollten Sie ärztlichen Rat einholen.
  • Veränderung der Medikation: Zeigen sich Unruhezustände nach einer Veränderung des Medikamentenplans oder der Einnahme eines neuen Medikaments, sollte die Medikation schnellstmöglich ärztlich überprüft werden.
  • Äußere Auslöser: Schicksalhafte Ereignisse oder eine Veränderung der Lebenssituation können eine verstärkte Unruhe im Alter auslösen. Es ist daher wichtig, die Unruhe Ihres Familienmitgliedes im Nachgang der entsprechenden Ereignisse nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Denn entscheidend ist nicht, wie Angehörige die Situation einschätzen, sondern wie diese von der betroffenen Person selbst erlebt und verarbeitet wird.

24 h Pflege zu Hause – Hilfe gegen Einsamkeit und Unruhe im Alter

Das Leben allein kann Unruhe im Alter begünstigen. Denn häufig fehlt den Betroffenen eine schnell verfügbare Kontaktperson. Angehörige können diese Aufgabe aufgrund ihrer oft angespannten privaten und beruflichen Situation allerdings nur bedingt übernehmen. Einen sinnvollen Ausweg kann die 24 h Pflege zu Hause ermöglichen. Durch die dauerhafte Anwesenheit einer vertrauten Person und die damit verbundene permanente Gesprächsmöglichkeit können Ängste abgebaut werden. Überdies sind die Betreuungskräfte der 24 Stunden Pflege zu Hause darin geschult, Unruhezustände zu erkennen und entsprechende Unterstützungsmaßnahmen einzuleiten. Dies kann helfen, damit aus einer anfänglichen inneren Unruhe im Alter nicht tiefergehende Probleme und Angstzustände entstehen.