Hauptverwaltung
St.-Sebastianus-Str. 5 • 51147 Köln
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Öffnungszeiten:
Mo - Fr 9.00 - 17.00 Uhr
12.00 - 13.00 Uhr Pause
Notfallnummer: 0176 615 384 55
Mo - Fr: 17.00 - 20.00 Uhr
Wochenende 09.00 - 20.00 Uhr
Pflegebedürftige baden kann eine echte Wohltat sein. Denn auch ältere Menschen genießen die Annehmlichkeiten eines Vollbades in der warmen Wanne. Auch ein Duschbad weckt die Lebensgeister und bringt Körper und Geist neu in Schwung. Doch beengte Räume, eine nasse, rutschige Umgebung und körperliche Einschränkungen lassen das Baden und Duschen für Pflegepersonen und Pflegebedürftige oft zu einer Herausforderung werden. Daher möchten wir Ihnen einige Tipps geben, um das (Dusch-)Bad mit Ihrem pflegebedürftigen Angehörigen* möglichst angenehm zu gestalten.
Ein Duschbad ist meist schneller und einfacher umzusetzen als ein Vollbad in der Badewanne. In vielen Pflegeeinrichtungen ist es daher üblich, Pflegebedürftige je nach Wunsch täglich oder alle zwei Tage zu duschen, während ein Vollbad nur einmal in der Woche vorgesehen ist. Neben dem rein zeitlichen Aufwand gibt es bei der Entscheidung zwischen Dusche oder Badewanne jedoch noch weitere Aspekte zu beachten:
Duschbad und Vollbad eigenen sich gleichermaßen für die Erhaltung der Körperhygiene Ihres Angehörigen. Beide Badeformen bieten jedoch unterschiedliche Annehmlichkeiten und Hindernisse:
Vorteile | Nachteile | |
---|---|---|
Baden | Gilt als sehr entspannend | Höherer Zeitaufwand |
Intensivere Beschäftigung mit dem Pflegebedürftigen | Evtl. belastender für die Haut | |
Duschen | Meist unkomplizierter | Zum Teil sehr beengt |
Viele Hilfsmittel verfügbar | Evtl. anstrengender für den Pflegebedürftigen | |
Geringerer Wasserverbrauch |
Damit das Vollbad oder die erfrischende Dusche sowohl für Sie als Pflegeperson als auch für Ihren pflegebedürftigen Angehörigen nicht zu strapaziös wird, sollten Sie vor, während und nach dem (Dusch-)Bad einige Hinweise beachten.
Vor dem (Dusch-)Bad:
Beim (Dusch-)Bad:
Nach dem (Dusch-)Bad:
Richtig durchgeführt kann ein Vollbad zu einer ganzheitlichen Wohltat mit vielen Annehmlichkeiten für Körper, Geist und Seele werden:
Während das Duschen selbst dank verschiedener Hilfsmittel keine allzu großen Hürden mit sich bringen muss, stellt das Begehen der Dusche meist die größte Herausforderung für Pflegebedürftige und Pflegende darf. Vor allem die Rutschgefahr nach dem Duschen kann dabei zu einem Risiko werden. Es kann mit einigen Hilfsmitteln allerdings gut minimiert werden.
*Um den Lesefluss zu verbessern, haben wir in diesem Beitrag nur die männliche Sprachform verwendet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten aber selbstverständlich für alle Geschlechter.