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Ratgeber

Wissenswertes zum Umgang mit Sehbehinderungen im Alter

Sehbehinderungen im Alter gehören zu den häufigsten und zugleich weitreichendsten Einschränkungen im Leben älterer Menschen. Die Auswirkungen auf den Alltag können dabei sehr unterschiedlich sein. Im Blogbeitrag möchten wir Ihnen wichtige Informationen zu Sehbehinderungen im Alter geben und Ihnen Möglichkeiten aufzeigen, die Lebensqualität von Betroffenen bestmöglich zu erhalten.

Sehbehinderungen im Alter gehören zu den häufigsten und zugleich weitreichendsten Einschränkungen im Leben älterer Menschen. Die Auswirkungen auf den Alltag können dabei sehr unterschiedlich sein. Im Blogbeitrag möchten wir Ihnen wichtige Informationen zu Sehbehinderungen im Alter geben und Ihnen Möglichkeiten aufzeigen, die Lebensqualität von Betroffenen bestmöglich zu erhalten.

Warum sinkt die Sehkraft im Alter?

Im höheren Lebensalter nimmt nicht nur die Muskelmasse ab, sondern auch die Elastizität von Knochen und Bändern. Dabei bilden auch die Augen keine Ausnahme. Im Gegenteil: Schon im Alter von 40 Jahren lassen sich häufig erste Anzeichen für eine Versteifung der Sehlinse beobachten, die über die Jahre dann weiter zunimmt. Für eine gute Sicht muss der Ziliarmuskel des Auges die Linse stets so wölben, dass ein scharfes Bild entsteht. Sinkt die Elastizität der Linse, ist das nur noch eingeschränkt möglich. In der Folge verschlechtert sich die Sicht auf kurze Distanz, eine Alterssichtigkeit entsteht.
Sehbehinderungen im Alter sind also zunächst nichts Außergewöhnliches. Neben der altersüblichen Ermüdung der Augen gibt es jedoch auch weitere Ursachen für eine krankhafte Veränderung des Sehvermögens im höheren Lebensalter, wie beispielsweise ein mangelhafter Stoffwechsel oder verringerte neurologische Fähigkeiten. Sie bringen mitunter starke Einschränkungen mit sich und können für Betroffene daher sehr belastend sein.

Welche Sehbehinderungen sind im Alter besonders häufig?

Augenerkrankungen können sehr verschieden sein und unterschiedlichste Ursprünge und Auswirkungen haben. Einige Sehbehinderungen gelten jedoch als besonders typisch für das höhere Lebensalter:

  • Grauer Star (Katarakt): Der Graue Star zählt zu den häufigsten Erkrankungen der Augen im Alter. Der Name der Krankheit beruht auf einer gräulichen Eintrübung der Linse, die dazu führt, dass Details nicht mehr gut erfasst werden können. Auch Farben werden oft schwächer wahrgenommen. Die gute Nachricht: Die getrübte Linse kann in der Regel im Rahmen einer Operation durch eine künstliche Linse ersetzt werden.
  • Grüner Star: Schätzungen zufolge leiden in Deutschland fast 1 Millionen Menschen an einem Grünen Star, auch Glaukom genannt. Die Bezeichnung ist dabei ein Sammelbegriff für alle Degenerationen im Auge, die zu einer irreparablen Schädigung von Sehzellen führen. Eine häufige Ursache ist ein gestörter Abfluss des Kammerwassers im Auge, der zu einem erhöhten Augendruck und dadurch zu einer Beeinträchtigung des Sehnervs führt. Also besondere Risikofaktoren für ein Glaukom gelten Bluthochdruck und Diabetes.
  • Altersbedingte Makuladegeneration: Durch einen unzureichenden Stoffwechsel werden die Sehzellen im Auge nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt, sodass sich die Netzhaut (Makula) abbaut. In der Folge können Betroffene Formen, Linien und Konturen meist nur noch verzerrt oder gar nicht mehr wahrnehmen. Das Gesehene erscheint verschwommen. Zudem nehmen Erkrankte häufig einen grauen Fleck im Blickfeld wahr. Informationen zum Umgang mit der altersbedingten Makuladegeneration finden Sie in einem eigenen Ratgeberbeitrag.
  • Netzhautablösung: Die sogenannte Amotio stellt einen augenmedizinischen Notfall dar. Wie der Name der Krankheit bereits verdeutlicht, löst sich die lichtempfindliche Schicht der Netzhaut (Retina) von der Aderhaut ab, sodass die Nährstoffversorgung der Retina unterbrochen wird. In der Folge droht ein Absterben der Netzhaut und somit eine irreversible Schädigung des Auges. Anzeichen einer Netzhautablösung sind Lichtblitze, dunkle Punkte oder auch ein dunkler Schatten vor dem Auge. Treten die Symptome auf, sollten Betroffene sofort augenärztlichen Rat einholen.
  • Retinopathie: Der permanent erhöhte Blutzuckerspiegel vom Menschen mit Diabetes stellt für die Augengefäße und die Netzhaut eine hohe Belastung dar. Diabetiker*innen sind daher besonders von einer diabetischen Netzhauterkrankung bedroht. Augenärztliche Vorsorgeuntersuchungen sind bei Diabetes daher sehr wichtig.

Vorsorge ist besser als Nachsorge – die augenärztliche Untersuchung

Kommt es zu Sehstörungen, leisten unsere Augen Schwerstarbeit, um die Störung zu kompensieren und weiterhin eine möglichst gute Sicht zu gewährleisten. Dieser Stress ist für die Augen auf Dauer allerdings schädlich. Daher sollte der Sehapparat schnellstmöglich durch Sehhilfen und ähnliches entlastet werden. Augenärztliche Vorsorgeuntersuchungen sind deshalb besonders wichtig. Ab 50 Jahren sollte der Besuch in der Augenarztpraxis (spätestens) alle 2 Jahre zur festen Vorsorgeroutine gehören. Liegen Vorerkrankungen und Risikofaktoren im familiären Umfeld vor, ist ein jährlicher Besuch anzuraten. Zudem sollten Pflegepersonen wachsam sein für Äußerungen, die auf eine mögliche Verschlechterung des Sehvermögens der pflegebedürftigen Person schließen lassen. Ein Besuch in der Augenarztpraxis ist dann immer empfehlenswert.

Welche Maßnahmen helfen bei Sehbehinderungen im Alter?

Da die Augen älterer Menschen mehr Licht benötigen als der Sehapparat junger Menschen, können Sie den Alltag Ihres pflegebedürftigen Familienmitgliedes bereits dadurch erleichtern, dass Sie eine augenfreundliche Umgebung gestalten. Die Maßnahmen können übrigens auch bei Seniorinnen und Senioren nützlich sein, bei denen noch keine krankhafte Einschränkung der Sehfähigkeit festgestellt wurde.

  • Helle Umgebung: Versuchen Sie, den Aufenthaltsort Ihres Familienmitgliedes möglichst hell (aber nicht grell) zu gestalten, z. B. durch das Freiräumen der Fenster oder die Installation stärkerer Leuchtmittel.
  • Verbesserte Beleuchtung: Viele ältere Menschen leben in sehr spärlich beleuchteten Räumen, da sie entweder noch alte Glühbirnen nutzen oder gelernt haben, Strom zu sparen. Ersetzen Sie kleine und schwache Leuchten durch möglichst großflächige Tageslichtlampen und indirektes Licht. Durch die gleichmäßigere Beleuchtung wird das Auge entspannt. Die sparsamen LED-Leuchten verursachen zudem deutlich geringere Energiekosten als ältere Leuchtmittel.
  • Wenig Reflexionen: Spiegelungen und Blendungen sind purer Stress für ältere Augen. Mildern Sie direkte Sonneneinstrahlung daher beispielsweise durch Vorhänge ab und vermeiden Sie glänzende Oberflächen.
  • Verstärkte Kontraste: Durch die Eintrübung der Linse leiden viele ältere Menschen an einer Kontrastschwäche. Die Erhöhung von Kontrasten kann dem entgegenwirken. Erhöhen Sie beispielsweise den Kontrast des TV-Geräts oder bringen Sie Hinweise immer mit schwarzer Schrift auf weißem Papier an.

Welche Hilfsmittel können den Alltag mit einer Sehbehinderung im Alter erleichtern?

Neben einer guten Beleuchtung ist die Auswahl der passenden Hilfsmittel eine weitere sinnvolle Möglichkeit, um altersbedingte Beeinträchtigungen der Augen zu kompensieren. Beachten Sie allerdings, dass Hilfsmittel weder den Gang zum Optiker noch den Besuch in einer Augenarztpraxis ersetzen können:

  • Farbige Gegenstände: Menschen mit einer Sehbehinderung erkennen kontrastreiche Farbkombinationen leichter als sanfte Ton-in-Ton-Farbverläufe. Daher kann es hilfreich sein, Geschirr und andere Alltagsgegenstände durch Produkte mit kräftigeren Farben zu ersetzen.
  • Lupen: Die Lupe ist eines der ältesten und bewährtesten Hilfsmittel bei einer Sehschwäche. Im Handel sind Lupen in unzähligen Ausführungen erhältlich, beispielsweise mit LED-Beleuchtung oder auch mit praktischen Halterungen und Standfüßen. Beachten Sie allerdings, dass das ständige Hinein- und Herausblicken aus der Vergrößerung der Lupe das Auge stark anstrengen kann. Lupen sollten daher zunächst sehr behutsam eingesetzt werden, bis Ihr Familienmitglied einige Erfahrung in der Anwendung gesammelt hat.
  • Blattlupe: Die flachen Lupen in der Größe eines DIN-A4-Blatts sind besonders für das Lesen von Zeitungen und Magazinen gut geeignet. Sie werden einfach auf die Zeitschrift aufgelegt, sodass kein anstrengendes Halten notwendig ist.
  • Bildschirmlupe: In ihren Systemeinstellungen ermöglichen moderne PCs, Tablets und Smartphones die Aktivierung von Bedienungshilfen. So lassen sich beispielsweise Kontraste verstärken oder Texte mithilfe einer integrierten Bildschirmlupe vergrößern.
  • Bildschirmlesegerät: Auch wenn die Geräte etwas wuchtig aussehen, so können Bildschirmlesegeräte eine wertvolle Unterstützung für Menschen mit einer stärkeren Sehbehinderung sein. Sie filmen Texte und Bilder aus Büchern und Zeitschriften ab und geben diese stark vergrößert in Echtzeit auf einem Bildschirm wieder. Dabei können auch Parameter wie der Kontrast oder die Hintergrundfarbe individuell angepasst werden. Liegt eine augenärztliche Bescheinigung für einen mindestens 6-fachen Vergrößerungsbedarf vor, werden die Kosten für das Gerät von der Krankenkasse übernommen.
  • Lupenbrillen: Die Kombination aus Lupe und Brille würde für Menschen mit einer starken Sehbehinderung konzipiert. Anders als oftmals dargestellt, ist die für das Lesen notwendige kurze Distanz zwischen Auge und Leseobjekt bei Verwendung der Lupenbrille nicht schädlich. Allerdings sollte einer möglichen falschen, gebeugten Körperhaltung entgegengewirkt werden, z. B. durch ein Lesepult. Die Anschaffungskosten können nach Vorlage eines Rezeptes von der Krankenkasse übernommen werden.
  • Brille: Ihr kommt oft keine ausreichende Aufmerksamkeit zu. Dennoch ist die Brille das wirksamste Mittel, um Sehstörungen zu begegnen. Achten Sie daher darauf, die Brille Ihres Familienmitglieds bei der Reinigung immer wieder auf Beschädigungen zu überprüfen und diese beim Augenoptiker regelmäßig kontrollieren zu lassen.

Hilfen zur Gestaltung des Wohnraums im Fall einer Sehbehinderung

Durch Sehbehinderungen können Senioren und Seniorinnen in ihrer Orientierung und Wahrnehmung stark beeinträchtigt werden. Um sehbehinderten Menschen dennoch eine möglichst eigenständige Lebensführung im Alter zu ermöglichen, sind Anpassungen im Wohnraum eine sinnvolle Option.

  • Beseitigung von Gefahrenquellen: Gegenstände auf Bodenhöhe können bei Sehbehinderungen im Alter schnell zur Stolperfalle werden. Daher sollten Kabel auf dem Boden, Teppiche, Blumentöpfe oder Hocker entfernt, fixiert oder entsprechend gekennzeichnet werden. Ebenso ist das offene Feuer eines Kamins oder einer Kerze gefährlich für Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung. Es sollte vermieden oder besonders gesichert werden. Alternativ bietet sich die Verwendung von LED-Kerzen an.
  • Offene und geschlossene Türen: Sehbehinderungen können dazu führen, dass Betroffene nicht mehr genau erkennen können, ob oder wie weit eine Tür geöffnet ist. Deshalb sollten Türen in den Wohnräumen von sehbehinderten Menschen stets vollständig offen oder ganz geschlossen sein.
  • Warn- und Reflektorband: Kleinere Stufen, Bodenwellen oder Türschwellen stellen ein erhöhtes Stolperrisiko dar. Sie sollten daher ebenso wie Möbelecken mit Warnband markiert werden. Auch Reflektorbänder, die im Dunkeln leuchten, sind eine sinnvolle Option. Neben der Markierung von Gefahrenstellen können die Bänder auch auf Lichtschaltern angebracht werden, um Menschen mit einer altersbedingten Sehbehinderung die Orientierung im Raum zu erleichtern.
  • Treppengitter: Die leicht montierbaren Gitter können sehbehinderte Menschen davor bewahren, aus Versehen die Treppe herunterzufallen. Sprechen Sie allerdings mit ihrem Familienmitglied vor der Anbringung des Gitters, da es sich sonst in seiner Freiheit eingeschränkt fühlen könnte.
  • „Spaziergänge“ durch den Raum: Befindet sich Ihr Familienmitglied in einer neuen Umgebung oder wurde dessen Zuhause verändert, kann es hilfreich sein, sich gemeinsam auf einen Erkundungsspaziergang zu machen. Erklären Sie Ihrem Familienmitglied, wo sich welche Gegenstände befinden. Lassen Sie es die Umgebung nach Wunsch auch abtasten. Weißen Sie zudem auf besondere Gefahrenquellen hin.
  • Sprachassistenten: Das Licht einschalten, die Uhrzeit erfahren oder das Radioprogramm wechseln. – Sprachassistenten wie Siri von Apple oder Alexa von Amazon können Alltagsabläufe für Menschen mit einer Sehbehinderung erleichtern. Allerdings ist dies nur möglich, wenn Sie beispielsweise eine intelligente Beleuchtung mit dem Sprachassistenten kombinieren und Ihr Familienmitglied in der Lage ist, die Sprachsteuerung sicher zu bedienen. Lassen Sie sich im Elektrofachhandel zu den verschiedenen Smart-Home-Funktionen beraten.
  • Mitsprache bei der Raumgestaltung: Damit sich Ihr sehbehindertes Familienmitglied besser in den eigenen vier Wänden zurechtzufinden kann, sollten Sie es bei einer Umgestaltung des Raums mitentscheiden lassen, wo welche Möbel stehen und auch wo wichtige Gegenstände wie Brille oder Telefon ihren Platz finden.
  • Umgebungsbeschreibung: Auch in verschiedenen Alltagssituationen kann es für einen Menschen mit Sehbeeinträchtigung hilfreich sein, wenn Sie ihm die Situation beschreiben. Sagen Sie Ihrem Familienmitglied beispielsweise, wo sich am Essenstisch das Glas, der Teller oder der Kochtopf befindet. Auch bei Spaziergängen können Beschreibungen vor allem bei starker Sehbehinderung eine schöne Hilfe sein, damit Ihr Familienmitglied sich die Umgebung besser vorstellen kann.

Wie gelingt der Umgang mit sehbehinderten Senioren und Seniorinnen?

Durch die eingeschränkte Sehfähigkeit benötigen Senioren und Seniorinnen mit einer starken Sehbehinderung im Pflegealltag besondere Zuwendung und Achtsamkeit.

  • Besuch ankündigen: Jeder Mensch möchte gerne wissen, wer sich mit ihm in den eigenen vier Wänden befindet. Vereinbaren Sie daher ein Klingelzeichen für Ihren Besuch oder grüßen Sie Ihr Familienmitglied immer, wenn Sie dessen Haus oder Wohnung betreten. Ebenso sollten Sie sich stets von Ihrem Familienmitglied verabschieden.
  • Ansprechen: Sprechen Sie Ihr Familienmitglied zuerst an, bevor Sie es berühren. Sie vermeiden es so, die pflegebedürftige Person zu erschrecken. Zudem achten Sie auf diese Weise die Privatsphäre Ihres Familienmitglieds.
  • Erklären und Beschreiben: Starten Sie Pflegeabläufe nicht unbedacht. Informieren Sie Ihr Familienmitglied über Ihr Vorhaben. Erläutern Sie den Ablauf der Pflege. Beschreiben Sie zudem das unmittelbare Umfeld der Person. So erleichtern Sie Ihrem Familienmitglied nicht nur die Orientierung, sondern ermöglichen es ihm auch, sich aktiver an der Pflege zu beteiligen.
  • Gelassen bleiben: Bei neu aufgetretenen Sehbehinderungen im Alter oder bei einer starken Verschlechterung der Sehfähigkeit kann es einige Zeit dauern, bis sich Ihr Familienmitglied an die neue Situation gewöhnt hat. Bei der Orientierung im häuslichen Umfeld kann es immer wieder zu kleinen Pannen kommen. Bleiben Sie gelassen, wenn der eine oder andere Gegenstand zu Bruch geht oder Ihr Familienmitglied das Mobiliar auf der Suche nach dem Weg mit einem Gehstock oder Rollator beschädigt. Räumen Sie wertvolle Gegenstände vorausschauend beiseite.
  • Augentraining: Passende Übungen können helfen, einem (weiteren) Verlust der  Sehstärke vorzubeugen. Bieten Sie Ihrem Familienmitglied an, Übungen zum Augentraining gemeinsam zu absolvieren.

24 Stunden Pflege zu Hause – Die optimale Unterstützung bei Sehbehinderungen im Alter

Die Unterstützung von Menschen mit einer starken Sehbeeinträchtigung bringt enorme Belastungen für pflegende Angehörige mit sich. Entlastung bietet eine Pflegekraft der 24 Stunden Pflege zu Hause. Da sie direkt im Zuhause der betroffenen Person wohnt, kann sie deren Sehfähigkeit nach kurzer Zeit gut einschätzen und erkennen, wo besondere Risiken bestehen und Unterstützung entsprechend sinnvoll ist. Zudem kann die Pflegekraft der 24 Stunden Pflege zu Hause Übungen anleiten, die das Sehvermögen älterer Menschen trainieren.