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Ratgeber

Was hilft gegen Bluthochdruck? – 9 Tipps

Was hilft gegen Bluthochdruck? Eine wichtige Frage für alle Menschen, die unter einer sog. Hypertonie, also einem hohen Blutdruck leiden. Denn Bluthochdruck ist eine ernsthafte Erkrankung, die erhebliche Probleme bereiten oder im Extremfall sogar tödlich verlaufen kann.

In unserem Blog haben wir deshalb neun hilfreiche Tipps zusammengestellt, die Ihnen helfen können, einen erhöhten Blutdruck zu senken.

Was hilft gegen Bluthochdruck? Eine wichtige Frage für alle Menschen, die unter einer sog. Hypertonie, also einem hohen Blutdruck leiden. Denn Bluthochdruck ist eine ernsthafte Erkrankung, die erhebliche Probleme bereiten oder im Extremfall sogar tödlich verlaufen kann. 
In unserem Blog haben wir deshalb neun hilfreiche Tipps zusammengestellt, die Ihnen helfen können, einen erhöhten Blutdruck zu senken. 

1. Messen Sie Ihren Blutdruck regelmäßig! 

Was hilft gegen Bluthochdruck? Zunächst einmal den eigenen Blutdruck zu kennen. Deshalb sollten Sie Ihren Blutdruck ab dem 18. Lebensjahr mindestens einmal im Monat und ab dem 40. Lebensjahr einmal pro Woche messen.

Dabei spielt es keine Rolle, wie Sie Ihren Blutdruck messen – mit einem Handgelenkgerät für den Unterarm, mit einem Handy oder mit einer herkömmlichen Manschette und einem Stethoskop. Denn auch wenn vielfach davon die Rede ist, dass kleine Handgelenkstützen ungenau sind, so betonen Ärzte dennoch immer wieder, dass dies nicht entscheidend ist. 
Denn Blutuntersuchungen zu Hause dienen der Kontrolle, nicht der Diagnose. 
Messen Sie mehrfach einen Wert von über 130/80, sollten Sie Ihren Hausarzt aufsuchen. Dort misst er für Sie mit genauen Instrumenten und stellt bei Bedarf ein Gerät zur kontinuierlichen Messung bereit. 

Beachten Sie zudem: Jede Messung ist wahr. Für eine möglichst verlässliches Ergebnis hat es sich jedoch bewährt, zum Beispiel drei aufeinanderfolgende Messungen durchzuführen und den Mittelwert zu berechnen. 

2. Nehmen Sie den Rat Ihrer Ärzte ernst! 

Bluthochdruck wird oft als Banalität abgetan. Doch das ist falsch. Deshalb sollte auf eine gründliche Kontrolle und eine verlässliche Diagnose eine gute Therapie folgen. Verlassen Sie sich daher auf den Rat von Ärztinnen und Ärzten und nicht auf das Internet. 
Doch das wichtigste: Behandeln Sie Bluthochdruck nicht selbst. Nehmen Sie nicht die Pillen, die auch Ihrer Tante helfen, sondern besprechen Sie Ihre Symptomatik mit Ihrem Arzt. Denn eine gute Therapie ist immer individuell. 

3. Was hilft gegen Bluthochdruck? Disziplin bei Ihren Medikamenten! 

Die gute Nachricht für Menschen mit Bluthochdruck lautet: Bluthochdruck ist medikamentös gut therapierbar. Die schlechte Nachricht ist: Die medikamentöse Therapie von Bluthochdruck ist in der Regel langanhaltend, oft sogar lebenslang. Die Therapie muss deshalb regelmäßig ärztlich kontrolliert und bei Bedarf angepasst werden. Vor allem aber sollten Sie die Therapie nie eigenmächtig beenden. Einige Medikamenten wie Betablocker können nicht ohne ärztliche Überwachung abgesetzt werden. Kalziumantagonisten senken den Druck sofort und viele Menschen denken, dass dies ausreicht, und beenden die Einnahme der verschriebenen Medikamente. Normalerweise kombiniert eine gute Therapie jedoch mehrere Medikamente – Betablocker, Diuretika, direkte Vasodilatatoren, Stickoxid-Booster usw. 
„Was hilft gegen Bluthochdruck?“ ist daher keine Frage, die einmal beantwortet werden kann, sondern eine Frage, die individuell und kontinuierlich betrachtet werden muss. 

4. Essen Sie weniger Salz! 

Was hilft gegen Bluthochdruck am besten? Vermutlich das Minimieren von Risikofaktoren. Dazu gehört auch eine ausgewogene und salzarme Ernährung. Denn salzhaltige Lebensmittel sind eine der Hauptursachen für Bluthochdruck. Der Grund: Kochsalz ist nichts anderes als Natriumchlorid, das im Körper zersetzt wird und dann als Blutdrucktreiber Natrium für die entsprechenden negativen Konsequenzen sorgt. Der einfachste Weg, um Salz zu reduzieren, besteht darin, täglich eine Mahlzeit Rohkost zu sich zu nehmen, einen Salat mit Essig oder Obst oder andere ungesalzene Obst- oder Gemüsesorten. Ob es sich um ein Frühstück mit Früchten, ein Abendessen mit ungesalzenem Salat oder ein leichtes Mittagessen mit rohen Nüssen oder Joghurt handelt, spielt also keine Rolle. 

Dabei brauchen Sie nichts übertreiben. Es braucht keine komplette Rohkosternährung und kein Abwiegen der Tagesdosis Salz mit einer elektronischen Waage. Eine Mahlzeit am Tag ohne Salzzusatz reicht bereits aus. Das sollte also keine zu schwere Aufgabe sein und dennoch reduzieren Sie die Menge an Natrium, die Sie einnehmen, um mehr als ein Drittel. 

Ein gutes Gleichgewicht von Kalium- und Natriumelektrolyten ist der Schlüssel zu einer guten Blutdruckbalance. Essen Sie also Lebensmittel, die natürliches Kalium liefern wie zum Beispiel Bananen, Kartoffeln und Gemüse im Allgemeinen.  

5. Trinken Sie viel Wasser!

Wenn es nicht sehr heiß ist, trinken Sie acht Gläser Wasser pro Tag. Acht Gläser Wasser klingen nach viel. Sie sind aber nicht mehr als die empfohlene Menge von zwei Liter Wasser pro Tag. Hilfreich ist es, mindestens ein Glas vor dem Schlafengehen, mindestens ein Glas nach dem Aufwachen und eins vor jeder Mahlzeit zu trinken. So sind es schon fünf Gläser, die Sie über den Tag trinken. An heißen Tagen trinken Sie mindestens zwölf Gläser pro Tag, bei Bedarf auch mehr. 

6. Gehen Sie spazieren! 

Die Frage „Was hilft gegen Bluthochdruck?“ ist keine Raketenwissenschaft. Oft helfen einfache Verhaltensänderungen im Alltag. So ist es praktisch erwiesen, dass das Gehen von wenigen Kilometern die Blutwerte direkt um zehn mm Hg senkt. Auch andere Formen der Bewegung sind hilfreich.

7. Was hilft gegen Bluthochdruck? Kaffee leider nicht! 

Kaffee ist super, aber leider nicht förderlich bei Bluthochdruck. Drei oder vier Tassen Kaffee am Tag sind kein Problem, aber über zehn sind es auf jeden Fall. Denn Kaffee, Schwarzer Tee und Energydrinks erhöhen den Blutdruck schnell und kurzzeitig. Übertreibt man es mit derartigen Getränken, ist das nicht mehr ungefährlich.  

Übrigens: Alkohol in moderaten Dosen senkt den Blutdruck leicht. Dennoch glauben Ärzte, dass die Gesamtwirkung eher negativ auf den Blutdruck ist. 

8. Schlafen Sie viel! 

Mindestens acht Stunden Schlaf sind ein Muss, um Bluthochdruck fördernden Stress für den Körper zu vermeiden. 

9. Achten Sie auf die Umgebungstemperaturen! 

Kalte Temperaturen lassen die Blutdruckwerte steigen. Denn Bluthochdruck ist eine typische Meteoropathie, also eine vom Wetter beeinflusste Erkrankung. Daher ist auch Hitze gefährlich, da sie starke Wertschwankungen und sogar Gefäßunfälle verursachen kann. Meiden Sie daher extreme Temperaturen.